(c) proplanta Unmittelbare gesundheitliche Folgen seien angesichts der geringen Dosen, die der Mensch beim Verzehr dieses Fleisches aufnimmt, aber nicht zu befürchten, teilte das Koblenzer Landesuntersuchungsamt am Montag mit.
Selbst wer vergleichsweise hochbelastetes Fleisch esse, werde nur mit einer Radioaktivität belastet, die vergleichbar sei mit der Höhenstrahlung bei einem Flug von Frankfurt nach Gran Canaria, erklärte Sprecherin Kerstin Stiefel.
Nach Angaben des Amtes wurde im Jagdjahr 2012/13 in diesen Revieren insgesamt 2.366 erlegte Tiere untersucht. Bei 202 sei der Grenzwert von 600 Becquerel Radiocäsium pro Kilogramm Fleisch (Bq/kg) überschritten worden.
Der höchste Wert sei mit 4.973 Bq/kg bei einem Wildschwein aus dem Pfälzerwald gemessen worden. Von 17 Stichproben außerhalb dieser Reviere sei eine zu beanstanden gewesen. (dpa/lrs)
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