Ein
Wolfsangriff sei angesichts der Verletzungsspuren wahrscheinlich, teilte das
Agrarministerium am Montag mit. Für genauere Untersuchungen seien Genetikproben genommen worden. Wo genau sich der Vorfall ereignete, wollte das Ministerium nicht sagen, da sich die Viehhalter dies so gewünscht hätten.
Wie der Wolf auf die umzäunte Weide gelangen konnte, war am Montag noch nicht geklärt, sagte ein Ministeriumssprecher. Bislang habe es in der Region keine Wolfsrisse gegeben. Viehhalter bat das Ministerium deshalb um erhöhte Wachsamkeit und die Überprüfung von Zäunen. Diese müssten vollständig geschlossen und mindestens 90 Zentimeter hoch sein.