Lebach - Schwalben haben es im Saarland zunehmend schwer.
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Wie der Naturschutzbund (Nabu) am Mittwoch in Lebach mit Blick auf den nahenden Abflug der flinken Vögel in den Süden mitteilte, finden sie hier immer schlechter Unterschlüpfe.
Gründe dafür seien inzwischen oft hermetisch abgedichtete Gebäude sowie die Entfernung von Schwalbennestern. Deren verbotene Zerstörung könne für Hausbesitzer mit bis zu 50.000 Euro Bußgeld zu Buche schlagen.
Im Mittelalter wurden die Schwalben laut Nabu Muttergottesvögel genannt, da sie traditionell um Mariä Verkündigung am 25. März auftauchten und sich meist um Mariä Geburt am 8. September wieder nach Afrika aufmachten. «Mariä Geburt fliegen alle Schwalben furt» lautet das alte Sprichwort dazu, wie der Verband weiter mitteilte.
Schwalben starten Richtung Süden schrieb am 07.10.2020 15:25 Uhr
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Heute am 07.10.20 noch jede Menge Schwalben gesehen.
cource schrieb am 09.09.2016 08:04 Uhr
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die rauch- und uferschwalben sind noch da und vereinzelt sieht man auch noch ein paar mehlschwalben und vereinzelt mauersegler, scheinbar gibt es noch genügend nahrung wenn das wetter so warm bleibt, dann haben sie keinen grund unsere region zu verlassen. früher hatten die dorfbewohner in und an ihren nebengelassen/ställen entweder rauch- und oder mehlschwalbe, heute sieht man allenfalls noch ein paar rauchschwalben, wenn der besitzer irgendwo einen spalt offen lässt, es ist wirklich traurig wie weit sich selbst die dorfbewohner von der natur immer mehr entfernen, dafür steht in jedem vorgarten so ein hässliches trampolin