Im Moseltal sei die zugewanderte Gefleckte Weinbergschnecke bereits in der Vergangenheit ab und an gefunden worden, sagte Carsten Renker vom Naturhistorischen Museum in Mainz am Mittwoch. «Jetzt aber rollt sie Rheinland-Pfalz vom Süden kommend in breiter Front auf.» Ein möglicher Wettbewerbsvorteil: Die Gefleckte Weinbergschnecke, wissenschaftlich «Cornu aspersum», ist kleiner und wendiger als die behäbige einheimische Weinbergschnecke «Helix pomatia» und sehr anpassungsfähig. (dpa/lrs)
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