17.06.2010 | 16:58 | Vogelschutz
Bauern sollen seltene Wiesenweihe schützen Lüchow - Landwirte bekommen Geld vom Umweltministerium, wenn sie die Brut der seltenen Wiesenweihen im Feld schützen. |
Die streng geschützten Krummschnäbel nisten seit Jahren vermehrt in Getreidefeldern und sind durch die Ernte gefährdet, sagte am Donnerstag eine Sprecherin des Kreises Lüchow-Dannenberg. Die Jungvögel könnten gerettet werden, wenn eine Fläche von 50 mal 50 Metern des Getreides stehen bleibt. Dafür erhalten die Bauern rund 200 Euro Ausgleichsgeld. Die Greifvögel kamen erst im Mai aus Afrika zurück in die Elbtalaue. Die Jungen brauchen bis zu 42 Tage, um flügge zu werden. Gewöhnlich brüten Rohr- und Wiesenweihe im Schilf. (dpa/lni)
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