Die Bekämpfung erfordert ein enges Zusammenwirken von Landwirtschaft, Jägerschaft und Veterinärverwaltung. Daher hat Umweltminister Eckhard Uhlenberg für kommenden Montag alle Beteiligten zu einem Gipfelgespräch nach Düsseldorf eingeladen. „Das Ziel ist, den Bestand an Wildschweinen mittelfristig auf 2 Stück je 100 Hektar Waldfläche zu reduzieren. Nur so kann die Infektionskette im Schwarzwildbestand unterbrochen werden. Wir müssen die Schweine haltende Landwirtschaft vor einer Übertragung des Virus auf Hausschweine schützen“, erklärte Uhlenberg.
Schon durch die
Schweinepest bei Wildschweinen bestehen für die Halter von Hausschweinen im betroffenen Gebiet erhebliche Belastungen, die im Einzelfall auch existenzgefährdend sein können. (PD)