Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
22.12.2014 | 13:15 | Nutztierhaltung 

Mehr Tierschutz für Rinder und Geflügel

Kiel - Mit mehreren Maßnahmen soll der Tierschutz in der schleswig-holsteinischen Nutztierhaltung verbessert werden.

Nutztierhaltung
(c) proplanta
Darauf haben sich Landwirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sowie Tierschutz- und Nutzerverbände verständigt und einen entsprechenden Landeskodex unterzeichnet, wie das Ministerium am Montag mitteilte. Mit dem Kodex sei Schleswig-Holstein Vorreiter, sagte Habeck. «Ich hoffe, dass es irgendwann auch eine Mehrheit für eine gesetzliche Regelung auf Bundesebene gibt, aber wir wollen nicht darauf warten.»

So sollen im Norden von sofort an tragende Rinder im letzten Trächtigkeitsdrittel nicht mehr geschlachtet werden und Kälber bei der Enthornung künftig Schmerzmittel erhalten. In der Geflügelhaltung sollen die Haltungs- und Aufzuchtsbedingungen so gestaltet werden, dass Federpicken und Kannibalismus verhindert wird. Ziel ist es, auf das Schnäbelkürzen bei Jung- und Legehennen zu verzichten, wie das Ministerium erläuerte. Der Kodex wurde unter anderem von der Tierärztekammer, dem Bauernverband, dem Bundesverband Deutscher Milchviehhalter, Schlachtbetrieben und dem Runden Tisch Tierschutz unterzeichnet. (dpa)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet