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13.05.2009 | 02:58 | Landesgartenschau  

"Die Landesgartenschau macht Villingen-Schwenningen noch attraktiver und steigert deutlich die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger"

Stuttgart - "Die Landesgartenschau wird den Bürgerinnen und Bürgern Villingen-Schwenningens ein großes Plus an Lebensqualität bescheren, sei es durch die Umgestaltung des ehemaligen Bahnhofareals zum Wohnen im Grünen als auch durch die Schaffung einer durchgängigen Grünverbindung in die freie Landschaft in Schwenningen oder durch die Neugestaltung ansprechender Freiflächen in Villingen".

Landesgartenschau Villingen-Schwenningen
(c) proplanta
So der Ministerialdirektor im baden-württembergischen Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum, Dr. Albrecht Rittmann, am Dienstag (12. Mai) bei der Pressekonferenz '365 Tage vor Beginn der Landesgartenschau' in Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis). "Die Stadt hat damit auf die richtige Karte gesetzt, denn Investitionen in grüne Freiräume sind Investitionen für die Zukunft, insbesondere für die Zukunft unserer Kinder. Villingen-Schwenningen empfiehlt sich mit der Landesgartenschau als attraktiver Wohnort für Familien mit Kindern. Ein kluger Schachzug angesichts der Entwicklung der Altersstruktur in unserer Gesellschaft", so der Ministerialdirektor.

"In Baden-Württemberg hat das 'Grün' glücklicherweise schon lange einen hohen Stellenwert. Wir führten im Jahr 1980 gemeinsam mit Bayern die erste Landesgartenschau in Deutschland durch. Im kommenden Jahr können wir folglich auf 30 Jahre Landesgartenschauen zurück blicken. Villingen-Schwenningen wird für dieses Jubiläum einen hervorragenden Rahmen bieten", hob Dr. Rittmann hervor.

In Zahlen ausgedrückt ergibt sich seit 1980 eine beachtliche Bilanz: Bei allen bisherigen Landesgartenschauen sowie den seit 2001 alle zwei Jahre im Wechsel mit Landesgartenschauen stattfindenden Grünprojekten wurden rund 600 Hektar Grünflächen geschaffen oder neu gestaltet. Die zweckgebundenen Investitionszuschüsse des Landes betrugen insgesamt rund 74 Millionen Euro. Die Städte selbst haben noch einmal 142 Millionen Euro beigesteuert.

Das Interesse der baden-württembergischen Kommunen ist nach wie vor sehr groß. Bis zum Jahr 2014 sind die Landesgartenschauen und Grünprojekte vergeben. Die Landesregierung plant jedoch bereits darüber hinaus und hat Ende des vergangenen Jahres die Landesgartenschauen und Grünprojekte der Jahre 2015 - 2025 ausgeschrieben. Für fünf Landesgartenschauen und fünf Grünprojekte gingen insgesamt 41 Bewerbungen ein, 18 für Landesgartenschauen und 23 für Grünprojekte. Die Entscheidung, welche Städte den Zuschlag erhalten, soll noch in diesem Jahr getroffen werden. (PD)
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