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22.01.2014 | 12:40 | Temperaturzunahme 

2013 zählt zu den zehn wärmsten Jahren

Washington - Wie schon 2012 war es auch 2013 wieder überdurchschnittlich warm. Das bestätige den Trend der globalen Klimaerwärmung, sagt die US-Raumfahrtbehörde Nasa. Ein eisiger Rekord muss allerdings noch untersucht werden.

Sonnenuntergang
(c) proplanta
Das Jahr 2013 gehört zu den zehn wärmsten Jahren seit Beginn der Aufzeichnungen. Mehrere Länder, darunter beispielsweise Australien, Teile von Äthiopien und Tansania sowie Zentralasiens, erlebten sogar ihr wärmstes Jahr seit Beginn der Messungen, teilten die US-Raumfahrtbehörde Nasa und die US-Klimabehörde NOAA am Dienstag (Ortszeit) mit.

Nach Angaben der Nasa war 2013 mit einer globalen Durchschnittstemperatur von 14,6 Grad Celsius - gemeinsam mit 2009 und 2006 - das siebtwärmste jemals gemessene Jahr. Die Daten der NOAA geben es sogar als das viertwärmste Jahr aus.

Die zehn wärmsten Jahre wurden nach Angaben der Nasa, mit Ausnahme von 1998, alle nach dem Jahr 2000 gemessen. Die Daten, die auf Studien und Auswertungen des Goddard-Instituts für Weltraumforschung (Giss) in New York beruhen, bestätigten den Trend der globalen Klimaerwärmung, teilte die Nasa mit. «Langzeittrends bei Bodentemperaturen sind ungewöhnlich und 2013 ist ein weiterer Beweis für den andauernden Klimawandel», sagte Giss-Forscher Gavin Schmidt. «Diese Langzeittrends werden nicht verschwinden. Da ist kein Fehler in unseren Berechnungen.»

Trotz Rekordhitze vielerorts dehnte sich jedoch auch das Eis der Antarktis auf Rekordwerte aus, während das Eis am Nordpol weiter schmilzt. «Das wird derzeit untersucht», sagte NOAA-Wissenschaftler Thomas Karl. (dpa)
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