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25.01.2010 | 18:24 | Winterwetter  

22 Kältetote in Rumänien, Rekordkälte in Bulgarien

Bukarest/Sofia - Der Dauerfrost in Rumänien hat in den vergangenen fünf Tagen bereits 22 Menschenleben gekostet.

Dauerfrost
(c) proplanta
Das teilte das Gesundheitsministerium in Bukarest am Montag mit. Tiefsttemperaturen von minus 34,8 Grad herrschten nach Angaben des Wetterdienstes in der Nacht zum Montag bei Intorsura Buzaului in den Karpaten. Der Rekord liegt bei minus 36 Grad. Im Nordosten Bulgariens wurde mit minus 29 Grad die tiefste Temperatur für diese Region seit 50 Jahren verzeichnet. In dem Balkanland forderte der Kälteeinbruch seit Samstag drei Todesopfer, wie Medien am Montag berichteten. Meteorologen warnten, sogar das Wasser in der Schwarzmeerbucht bei Warna könne erstmals seit dem Winter 1942/43 wieder gefrieren.

In Rumänien hatten die Behörden die Krankenhäuser angewiesen, Obdachlose vorübergehend aufzunehmen. Am Montagmorgen entgleiste in der siebenbürgischen Region Covansa wegen des Frosts ein Zug mit 29 Fahrgästen. Verletzt wurde niemand. Hier hatten Tiefsttemperaturen von minus 34,4 Grad geherrscht. Der extreme Frost soll noch bis Mittwoch andauern. (dpa)
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