Ein entsprechendes Konzept stellte Umweltministerin Petra Wernicke (
CDU) am Dienstag im Kabinett vor. Die Gewässer seien seit der Wende zwar deutlich sauberer geworden, doch müsse noch viel zur Erfüllung der hohen EU-Normen getan werden, sagte die Ministerin. So sei die Nährstoffbelastung vielfach noch zu hoch. Aufgrund von Altlasten etwa der chemischen Industrie seien Grundwasser und Flüsse mancherorts mit Schadstoffen belastet. Immerhin 80 Prozent der chemischen Industrie der DDR hätten auf dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalt gestanden. (dpa)