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17.06.2016 | 16:07

Sommeranfang bringt endlich sommerliche Temperaturen

Sommer 2016
Hagel, Gewitter, Dauerregen. So richtig will er nicht kommen, der Sommer 2016. Für seinen kalendarischen Beginn verbreiten Meteorologen nun Hoffnung. (c) proplanta

Sommerlieder



Sehnsuchtszeit Sommer: In deutschsprachigen Liedern spielt die heiße Jahreszeit oft eine besondere Rolle. Einige Songs mit dem Sommer im Titel:

- Der gut 40 Jahre alte Klassiker «Wann wird's mal wieder richtig Sommer?» von Rudi Carrell erklingt bis heute im Radio, wenn Regenwetter nur vom Sommer träumen lässt. In der Cover-Version des Steve-Goodman-Songs «City of New Orleans» wünschte der Showmaster «Sonnenschein von Juni bis September, und nicht so nass und so sibirisch wie im letzten Jahr».

- «Und es war Sommer», 1976 auch für Peter Maffay. Laut Lied war er «16, und sie 31», als die beiden eine heiße Zeit («die Sonne brannte so, als hätte sie's gewusst») am Strand verbrachten: «Es war Sommer, das allererste Mal, und als Mann sah ich die Sonne aufgehn».

- In der Volksweise «Trarira, der Sommer der ist da» war sich der Texter Ludwig Erk in seiner Version von 1822 sicher: «Der Sommer hat gewonnen, der Winter ist zerronnen».

- Das Volkslied «Im Sommer, im Sommer» stellt klar: «Im Sommer die liebe lange Zeit, warum soll'n wir dann nicht lustig sein, wir sind doch junge Leut'».

- Weniger lustig geht es zu im Volkslied «Blüh nur blüh, mein Sommerkorn, ich hab wohl heut mein' Schatz verlor'n». Denn auch im Sommer gilt: «Bin ich arm und hab kein Geld, bin ich verlassen von der ganzen Welt».

- Als Jürgen Drews noch nicht «König von Mallorca» war, ging er 1977 «Barfuß durch den Sommer»: «Wenn die Sonne so richtig knallt, die Hitze glüht auf dem Asphalt, hab' ich gar keine Lust, mit Arbeit die Zeit zu vergeuden».

- Die bayerische Band Spider Murphy Gang rennt 1982 im Text ihres Liedes «Sommer in der Stadt» in München «nackert durch'n Englischn Gartn» und stellt mundartlich klar: «I glaub mei Chef muaß heit auf mi verzichtn, ja i lieg vui liaber mit Dir im Gras».

- Auch Blödelbarde Helge Schneider nimmt 2013 im Liedtext seine Produktivität zurück. «Sommer, Sonne, Kaktus, ach wie is das schön. Sommer, Sonne, Kaktus, ich will nie mehr arbeiten geh'n», reimt er.

- In «Sommer in der Stadt» lässt Ex-Tomte-Frontmann Thees Uhlmann einen Mann ohne Geld durch nächtliche Straßen ziehen. Doch es gibt Hoffnung: «Dann spiegelt sich an der Häuserfront ein rosa Streifen am Horizont, der die Dunkelheit beendet hat, und es ist Sommer in der Stadt».
dpa
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