Erst Hitzewelle, dann in manchen Gegenden sintflutartiger Regen, dazu Waldbrände und ein Löschflugzeug, das notlanden musste: Mit Sorge schauen viele Griechen auf das Wetter. (c) Evgeny Dubinchuk - fotolia.com
115 Feuerwehrleute, viele Freiwillige, dazu Löschflugzeuge und Hubschrauber seien im Einsatz. Ein Löschflugzeug des Typs Canadair musste aus zunächst unbekannten Gründen notlanden, berichtete der Fernsehsender Skai am Mittag und zeigte Bilder der havarierten Maschine.
Die Piloten hätten Glück gehabt - sie hätten sich bei der Bruchlandung nur leicht verletzt, hieß es in dem Bericht weiter. Der Kampf gegen die Flammen dauere jedoch an, starker Wind erschwere den Feuerwehrleuten die Arbeit. Auch auf der bei Touristen beliebten Halbinsel Chalkidiki hatte es am Wochenende gebrannt - dort wüteten die Flammen in der Nähe eines Ferienresorts, wurden jedoch im Laufe des Sonntagvormittags unter Kontrolle gebracht.
Parallel zu den Waldbränden, die seit der starken
Hitzewelle in der vergangenen Woche in verschiedenen Regionen des Landes ausgebrochen waren, regnete es auf der Halbinsel Peloponnes am Samstag so stark, dass ganze Gebiete unter Wasser standen. In der Stadt Tripoli fiel der Strom aus, Keller wurden überflutet, eine Bundesstraße nach einem Erdrutsch gesperrt. Menschen kamen nach ersten Berichten nicht zu Schaden.