(c) proplanta «In Europa, in Deutschland und auch in Mecklenburg-Vorpommern bewirkt die immer stärker werdende Industrialisierung der Landwirtschaft nachhaltig negative Folgen für die Böden», erklärte Agrarexperte Burkhard Roloff am Freitag in Schwerin.
Vor allem die leichten Sandstandorte in Südwestmecklenburg seien gefährdet. Landesweit seien bereits 47 Prozent der Böden zu stark verdichtet. Knapp ein Viertel der Flächen würde durch Wasser- oder Winderosion beeinträchtigt, erklärte der BUND-Sprecher. Er forderte einen aktuellen Bodenzustandsbericht sowie ein Schutzprogramm des Landes gegen die anhaltende Bodenerosion.
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