Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
19.05.2010 | 16:18 | Flugreisen 

Deutscher Wetterdienst zum Flugverkehr in Deutschland: Voraussichtlich kaum Gefahren durch Vulkanasche an Pfingsten

Offenbach - Pfingsturlauber in Deutschland können hoffen: Nach aktuellen Einschätzungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wird die Asche des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull an den Pfingstfeiertagen den Flugverkehr in Deutschland voraussichtlich nicht beeinträchtigen.

Deutscher Wetterdienst zum Flugverkehr in Deutschland: Voraussichtlich kaum Gefahren durch Vulkanasche an Pfingsten
Allerdings sei weiterhin mit Behinderungen des internationalen Luftverkehrs und damit auch mit Verspätungen auf deutschen Flughäfen zu rechnen, da vor allem in Nordeuropa Flughafenschließungen möglich bleiben. Für Reiseziele in Südeuropa gibt der DWD Entwarnung. Am morgigen Dienstag, 18. Mai 2010, muss aufgrund der Vorhersagen des Volcanic Ash Advisory Centre (VAAC) in London und des Deutschen Wetterdienstes mit mehrstündigen Beeinträchtigungen des Luftverkehrs insbesondere im Norden Deutschlands gerechnet werden.

Die Erfahrungen der vergangenen vier Wochen haben gezeigt,  dass die Konzentration und Verteilung der Vulkanasche in Europa sich mit wechselnden Wetterlagen schnell ändern kann. Der nationale Wetterdienst empfiehlt deshalb allen Reisenden, sich auch künftig kurzfristig vor einem geplanten Abflug bei Flughäfen, Fluggesellschaften oder der Deutschen Flugsicherung (DFS) über mögliche Regulierun-gen von Lufträumen zu informieren.

Internationale Vereinbarungen sorgen für sicheren Luftraum Internationale Vereinbarungen regeln, dass bei Gefahren für den Flugverkehr in Deutschland durch Vulkanausbrüche der Deutsche Wetterdienst die Vorhersagen der Aschekonzentration in der Atmosphäre durch das VAAC in London als maßgebliche Grundlage für seine Flugwettervorhersagen nutzt. Dessen Modellvorhersagen für Europa werden alle sechs Stunden aktualisiert. Sperrungen von Lufträumen werden in enger Zusammenarbeit zwischen DWD und DFS auf das sicherheitsbedingt notwendige Maß beschränkt. (dwd)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet