Nur in der Uckermark blieb es bei der Stufe 2 (geringe Gefahr). Vom 1. März bis zum 30. September werden die Waldgebiete in Brandenburg mit dem System «Fire Watch» überwacht: 109 Sensoren registrieren dort jegliche Rauchentwicklung. Über sechs Waldbrandzentralen werden im Brandfall die Leitstellen der Feuerwehr alarmiert.
Brandenburg mit seinen ausgedehnten Kiefernwäldern ist nach Angaben des Ministeriums die Region mit der höchsten
Waldbrandgefahr in Deutschland. Die EU führe die Waldflächen Brandenburgs wie die Wälder Griechenlands, Spaniens, Portugals und Südfrankreichs in der höchsten Gefährdungsstufe. Dieses Jahr gab es in Brandenburg schon zwei Waldbrände.
Zwei Drittel der Brände würden von Menschen verursacht, so das Ministerium. Daher müsse das Verbot von offenem Feuer in und nahe den Wäldern strikt beachtet werden. Zudem sollten Autofahrer keine brennenden Zigarettenkippen aus dem Fenster werfen.