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24.10.2012 | 20:48 | Wettertrend 

Erste Schneeflocken in Sichtweite

Offenbach - Die goldenen Oktobertage sind endgültig vorbei. Die ersten Schneeflocken sind in Sicht. Zum Wochenende sagen die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) einen Hauch von Winter für die Mittelgebirge voraus.

Frost
(c) proplanta
Nach dem Rückzug von Hoch «Lars» lässt Skandinavientief «Ursula» in der Nacht zum Freitag Polarluft nach Deutschland fließen, die sich recht rasch bis in den Süden ausbreitet. «In den Mittelgebirgen und am Alpenrand fällt am Freitag Schnee», sagte Christian Herold am Mittwoch. Auch an der Küste können sich in die Schauer Schneeflocken und Graupelkörner mischen.

Tagsüber gibt es nur noch einstellige Temperaturwerte, nachts Frost, je nach Aufklarung auch im Flachland. Ab Sonntag wird es wieder ein wenig milder.

Wie der Winter ausfällt, steht aber noch in den Sternen. Eine Prognose sei unmöglich, sagt Meteorologe Marcus Beyer. «Gute Prognosen sind in der Regel drei bis vier Tage im Voraus möglich.» Die Großwetterlage sei höchstens zehn Tage voraussehbar. «Alles Weitere hat eher mit Raten als mit Vorhersagen zu tun.» Das Wetter beruhe auf dem Chaosprinzip, nachdem winzige Änderungen große Wirkung haben könnten.

Allerdings seien mit aller Vorsicht Trendaussagen möglich: Nach dem aktuellen Jahreszeitentrend des DWD gebe es keinen Hinweis auf einen außergewöhnlich kalten Winter. Wahrscheinlicher sei ein durchschnittlich temperierter Winter. «Es ist also noch alles möglich», sagt Beyer. (dpa)
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