In der Nacht zum Mittwoch waren Tag und Nacht gleich lang - damit ist offiziell der kalendarische Frühling eingeleitet. Das Wetter passt dazu. Am Wochenende macht der Frühling aber schon wieder Pause. (c) proplanta
«Pünktlich zum Wochenende ist dann aber erst einmal Schluss mit sonnigem Frühlingswetter», erklärte Meteorologe Marcus Beyer von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach am Mittwoch.
Während der meteorologische Frühling immer am 1. März beginnt, ist der kalendarische Frühlingsbeginn an den Stand der Sonne gekoppelt. Der phänologische Frühlingsanfang wiederum ist an die Entwicklung der Pflanzenwelt gebunden.
Am Mittwoch waren Tag und Nacht gleich lang - damit war der kalendarische Frühlingsauftakt erreicht. Und das Wetter spielte mit - zumindest in den meisten Regionen. Dank Hoch «Markus» herrschte am Mittwoch sonniges Frühlingswetter mit Höchstwerten zwischen 16 und 21 Grad.
Ab Donnerstag wird es dem Meteorologen zufolge dann aber deutlich unbeständiger. Deutschland überquert eine Kaltfront, die vor allem dem Osten und Süden des Landes schauerartige Niederschläge und auch ein paar Gewitter bringt. Dazu wird es auch windig. In der Südhälfte wird es noch mal mild mit 15 bis 20 Grad.
Am Wochenende strömen kalte Luftmassen nach Deutschland. Damit bewegen sich die Höchstwerte der Vorhersage zufolge landesweit nur noch zwischen 6 und 11 Grad. Dazu gibt es windiges Schauerwetter, vereinzelt mit Blitz und Donner und Graupel sowie mit Schnee im Bergland.