(c) proplanta In den nächsten sechs bis acht Wochen werde eine Spezialfirma rund vier Hektar Boden auf den als krebserregend geltenden Giftstoff hin untersuchen, sagte ein Sprecher der Umweltbehörde am Montag. So solle herausgefunden werden, auf welcher Fläche und bis in welche Tiefe die Erde kontaminiert sei. Anschließend werde entschieden, wie mit dem verseuchten Gebiet weiter verfahren werde.
Das Dioxin war bereits im Sommer bei Routineuntersuchungen auf einer Fläche von circa 1500 Quadratmetern festgestellt worden. Derzeit gehe man davon aus, dass im betroffenen Gebiet in den 60er Jahren illegal Sondermüll entsorgt worden sei, erklärte der Sprecher. Nach Abschluss der Untersuchungen werde deshalb auch die Polizei eingeschaltet werden, um den Verantwortlichen ausfindig zu machen.
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