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14.09.2016 | 15:21 | Unwetterschäden 2016 

Heftige Unwetter in Frankreich - 120.000 Haushalte ohne Strom

Bordeaux - Schwere Gewitter an der französischen Atlantikküste haben zu Stromausfällen in etwa 120.000 Haushalten geführt.

Überschwemmungen in Frankreich
Nach der Hitze kommt der Sturm: In Frankreichs Westen führen heftige Gewitter zu Überschwemmungen und Stromausfällen. Die Gefahr ist nicht gebannt. Weitere Unwetter werden nun im Süden des Landes erwartet. (c) proplanta
Das berichtete die französische Regionalzeitung «Sud-Ouest» am Mittwoch unter Berufung auf den Stromnetz-Betreiber Enedis. Techniker arbeiteten an einer Wiederherstellung der Stromversorgung.

Die Feuerwehr musste häufig ausrücken, um Keller leerzupumpen, Brände zu löschen oder umgestürzte Bäume wegzuräumen. Bis auf einen Leichtverletzten, auf dessen Auto ein Baum gekracht war, seien Menschen nicht zu Schaden gekommen, berichtete die Zeitung.

Straßen wurden überflutet. An der Loire blockierten umgefallene Bäume die Eisenbahngleise, berichtete die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf die Feuerwehr. Der französische Wetterdienst Météo France habe 70.000 Blitzeinschläge gezählt.

Die Unwetter zogen weiter in Richtung Süd- und Südostfrankreich. Météo France gab für zehn Départements Warnungen heraus. Die Bürger sollten besonders wachsam sein.
dpa
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