Grund dafür ist Hochdruckgebiet «Yascha», das von Mitteleuropa milde und feuchte
Luft vom Atlantik bringt. «Da die Strömung sehr träge ist, gibt es kaum wolkenauflösende Faktoren.
Die Sonne schafft es nicht mehr, die feuchte Luft wegzuheizen, und so hält sich die hochnebelartige Suppe meist den ganzen Tag», sagte Jacqueline Kernn von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (
DWD) in Offenbach am Mittwoch.
Am Donnerstag bekommt «Yascha» auch noch Unterstützung von Hoch «Zafira», das sich über Großbritannien ausbreitet und mit «Yascha» eine Hochdruckzone von Irland bis nach Ungarn bildet. In den Folgetagen geht es daher meist trüb weiter, hier und da fällt auch mal etwas Sprühregen.
Die Nächte sind meist frostfrei, nur ganz im Süden sinkt die Temperatur leicht unter null Grad. «Fazit: Der Herbst gibt noch nicht auf», bilanzierte die Meteorologin. Kalendarischer Winterbeginn ist am 21. Dezember.