21.09.2016 | 08:56 | Septemberwetter 2016
Kalendarischer Herbstanfang bringt Nebel und KälteOffenbach - Nebelschwaden, grauer Himmel, nächtliche Tiefsttemperaturen von nur noch vier Grad: Mit dem kalendarischen Herbstanfang in dieser Woche breitet sich auch das erste Frösteln aus. |
(c) proplanta Das Tief «Theresia» verbreitet in den kommenden Tagen Tristesse - da hilft zunächst auch nicht, dass mit «Matthias» und «Nikolaus» gleich zwei Hochdruckgebiete Kurs auf Deutschland nehmen.
Die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach sehen für das Wochenende aber auch einen sonnigen Hoffnungsschimmer: Am Sonntag könne es womöglich wieder 20 bis 25 Grad warm werden.
Voraussetzung ist allerdings, dass die Sonne sich einen Weg durch die Wolken bahnen kann - und ihre Kraft lässt im Herbst deutlich nach, auch wenn die Temperaturen sich tagsüber noch einmal der 20-Grad-Marke nähern.
Die Folge der schwächelnden Sonnenstrahlung ist nicht nur die dichte Wolkendecke, die alles grau in grau erscheinen lässt. Auch die Boden- und Hochnebel halten sich in den Vormittagsstunden länger und trüben den Gesamteindruck.
Betroffen sind nach Angaben der Meteorologen vor allem die Flusstäler, etwa an der Donau. Auch an der Küste müsse am Dienstag und Mittwoch mit Schauern gerechnet werden. «Das ist alles schon typisch Herbst», hieß es in Offenbach.
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