Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
24.03.2018 | 07:08 | Trotz Werten unter EU-Grenze 

Kein Ende des Feinstaubalarms in Sicht

Stuttgart - Die Feinstaubbelastung in Stuttgart liegt weiterhin unter dem zulässigen Grenzwert.

Luftverschmutzung in Stuttgart
Feinstaubwerte unter EU-Grenze - Ende des Alarms nicht in Sicht. (c) proplanta
Am besonders belasteten Neckartor wurden am Donnerstag im Tagesmittel 41 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft gemessen, wie aus Daten der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) hervorgeht.

Für Freitag zeichnet sich ein ähnlicher Wert ab. Am Morgen wurden 35 Mikrogramm gemessen. Der erlaubte Tagesmittelwert liegt bei 50 Mikrogramm.

Das Ende des Feinstaubalarms ist aber weiter unklar. Das liege am trockenen Wetter der nächsten Tage, sagte eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Freitag in Stuttgart. Die Stadt hatte den sechsten Alarm in diesem Jahr am Sonntag ausgerufen. Komfortkamine, die nur der Gemütlichkeit dienen, müssen seit Montag aus bleiben. Seit Dienstag sind auch Autofahrer dazu aufgerufen, ihren Wagen stehenzulassen.

Feinstaubalarm wird in Stuttgart seit Anfang 2016 immer von Mitte Oktober bis Mitte April ausgerufen, wenn Meteorologen über mehrere Tage einen geringen Luftaustausch voraussagen. Schadstoffe wie Feinstaub oder Stickstoffdioxid können dann nicht abziehen. Regen, der die Luft reinwäscht, erwarteten die Meteorologen zunächst nicht.
dpa/lsw
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 EU-Parlament stimmt für strengere Grenzwerte gegen Luftverschmutzung

 Saharastaub verzieht sich

 97 Prozent weniger Ultrafeinstaub durch Elektrofilter bei Kaminöfen

 Verpesten Osterfeuer die Luft?

 EU-Parlament stimmt für neue Schadstoffregeln für Industrie und Bauern

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken