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04.06.2016 | 10:24 | Wolfsbestand 
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Mecklenburg-Vorpommern: Erstmals Wolf-Obergrenze im Gespräch

Schwerin - Mecklenburg-Vorpommerns Umweltminister Till Backhaus (SPD) hat Obergrenzen für den Wolfsbestand ins Gespräch gebracht.

Wölfe in Mecklenburg-Vorpommern
(c) proplanta
Der Schutz der Bevölkerung habe oberste Priorität, sagte Backhaus am Freitag zu Beginn einer Tagung mit rund 100 Teilnehmern in Schwerin. Der Bund solle definieren, ab wann ein «günstiger Erhaltungszustand» der Art vorliegt, forderte Backhaus. Dies wäre ein erster Schritt.

Backhaus kündigte an, dass künftig ganz Mecklenburg-Vorpommern bis auf die Ostsee-Inseln als Wolfsgebiet gilt. Damit können überall Vorbeugungsmaßnahmen gegen Attacken des Raubtieres auf Nutztierbestände gefördert werden. Panik sei nicht geboten, sagte Backhaus.

Bislang sei in Mecklenburg-Vorpommern bei keinem Tier eine Verhaltensauffälligkeit festgestellt worden. Experten gehen davon aus, dass es zwei Wolfsrudel im Nordosten gibt: in der Lübtheener und in der Ueckermünder Heide.
dpa/mv
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wero0373 schrieb am 04.06.2016 18:32 Uhrzustimmen(138) widersprechen(144)
Endlich hat mal jemand eine Idee diesen Schwachsinn einzudämmen,den die sogenannten Wolfsbefürworter schon angerichtet haben.
cource schrieb am 04.06.2016 12:04 Uhrzustimmen(213) widersprechen(174)
da hat man wohl jemanden vorgeschickt, die suppe auszulöffeln die der NABU verbockt hat
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