Wetter-Experten haben den Winter abgehakt, doch Frühlingsgefühle wollen noch nicht so recht aufkommen. Kalt und nass ist es vielerorts zum Wochenstart. Es gibt aber einen kleinen Lichtblick. (c) proplanta
«In den kommenden Tagen erwartet Deutschland nasskaltes, windiges und vor allem im Bergland zeitweise auch winterliches Wetter mit Schneefällen», sagte ein DWD-Meteorologe in Offenbach.
Bestenfalls am Oberrhein werden am Dienstag 12 Grad erwartet, sonst pendeln die Temperaturen meist im einstelligen Bereich. Nachts gibt es weiterhin leichten Frost, im Bergland gehen die Temperaturen auf minus 5, am Alpenrand auf minus 8 Grad zurück. Dazu weht ein kräftiger Wind aus West bis Südwest. In bestimmten Lagen an der Nordsee kann es auch Sturmböen geben.
Einen kleinen Lichtblick gibt es aber: «Zum kommenden Wochenende könnte sich von Westen her aber ein Hochdruckgebiet über Mitteleuropa legen und so für eine Wetterberuhigung sorgen», teilte der
DWD mit. Ob damit Deutschland dann aber tatsächlich in den Genuss von frühlingshaften Temperaturen kommt, sei noch unklar.
Um ihre Statistiken leichter führen zu können, unterteilen Meteorologen das Jahr in vier gleiche Jahreszeiten. Der meteorologische Frühlingsanfang ist dabei immer der 1. März. Die kalendarischen Jahreszeiten orientieren sich hingegen am Sonnenstand. Kalendarisch beginnt das Frühjahr in diesem Jahr am 20. März.