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22.12.2015 | 08:36 | Natur entdecken 

Nationalpark Hunsrück-Hochwald bietet bereits 200 Ranger-Touren

Mainz - Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald hat in seinem ersten halben Jahr viele Besucher angelockt: Auf fast 200 Touren hätten 17 Ranger Interessierte durch Wald, Wiesen und Moore geführt, teilte das rheinland-pfälzische Umweltministerium am Montag in Mainz mit.

Nationalpark Hunsrück-Hochwald
(c) proplanta
Zudem boten 57 zertifizierte Nationalparkführer zig Wanderungen auf den Spuren der Kelten oder der Wildkatze an. «Der Nationalpark ist jetzt schon ein Erfolg für Mensch, Umwelt und Region», sagte Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) am Montag in Mainz.

Wald und Moore entwickelten sich «Schritt für Schritt» wieder zu unberührter Wildnis. 2015 seien bereits 12,5 Hektar Moore renaturiert worden, sagte Höfken. Im Wald machten Fichten heimischen Buchen Platz: Etwa 265.000 junge Buchen seien auf fast 150 Hektar unter Fichten gepflanzt worden.

In den vergangenen zwei Jahren habe das Ministerium 23 Millionen Euro Fördermittel in die Region fließen lassen. «Bis 2020 sind aus Umweltministerium und EU-Programmen weitere 42 Millionen Euro vorgesehen», sagte Höfken.

Der erste Nationalpark in Rheinland-Pfalz und im Saarland war Ende Mai mit einem dreitägigen Fest und rund 20.000 Besuchern eröffnet worden. Rund 90 Prozent des Nationalparks liegen in Rheinland-Pfalz, etwa 10 Prozent im Saarland.
dpa/lrs
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