Dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zufolge breitet sich eine Wetterlage von Norden her Richtung Südosten aus, bei der zwei aufeinander folgende Tiefs für kräftigen Wind und Regen sorgen. Dabei bleibt es bei nasskalten null bis fünf Grad. In den Bergen herrscht Dauerfrost.
In der Nacht zum Montag treffen die Tiefs laut
DWD auf kalte Polarluft. Sie sollen Regen in Schnee verwandeln, der sich über das ganze Land ausbreitet. «Es muss bis in die tiefen Lagen mit einigen Zentimetern Schnee und wegen des teilweise stürmischen Winds Schneeverwehungen gerechnet werden», teilte Meterologe Christian Herold mit.
Im Bergland sei mit «markantem Neuschneezuwachs» und stellenweise orkanartigen Sturmböen zu rechnen. Im Flachland verschwinde der Schnee bei Höchsttemperaturen bis zu acht Grad aber schnell wieder.
Dafür zieht den Angaben zufolge ein neues Sturmgebiet auf. Es soll Deutschland am Mittwoch erreichen und sich zunächst im Norden austoben. Das Thermometer soll mit maximal zwölf Grad deutlich mildere Werte anzeigen. Die Nächte dürften weitgehend frostfrei bleiben, bevor am Donnerstag erneut «ein Schwall Polarluft» über das Land schwappt.