In einem Gebiet südlich von Schwerin und nördlich von Berlin lag dabei die Region mit dem höchsten Unwetterpotenzial - dort müsse mit Gewittern und heftigem
Starkregen gerechnet werden.
Bis Donnerstagfrüh könnten nach Prognose der Meteorologen in dem Gebiet, das auch das südliche Schleswig-Holstein und das Wendland umfasst, etwa 40 bis 70 Liter Regen pro Quadratmeter fallen, lokal auch bis zu 100 Liter. Bei diesen Wassermengen besteht die Gefahr von
Überschwemmungen und Überflutungen.
Am Donnerstag dürfte sich Gewittertief «Xero» laut
DWD über die Ostsee aus Deutschland verabschiedet haben.
Schauer und Gewitter sind dann zwar immer noch möglich, sie dürften aber keinen Unwettercharakter mehr haben.
Mit Temperaturen zwischen 17 und 23 Grad bleibt es am Donnerstag vergleichsweise kühl. Zum Wochenende soll es laut DWD aber wieder sommerlichere Temperaturen bis 25 Grad geben. Zumindest im Südwesten und in Küstennähe räumen die Meteorologen auch längeren sonnigen Abschnitten eine Chance ein, ansonsten bleibt es eher bewölkt. Gebietsweise sind Schauer möglich, im Osten auch Gewitter.