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15.05.2010 | 20:00 | Ökostadt 

Ruhrgebiet sucht Vorzeige-«Ökostadt»

Essen - Das über Jahrzehnte als Revier der rauchenden Schlote verschriene Ruhrgebiet will mit der milliardenschweren Schaffung einer «Ökostadt» neue Wege gehen.

Emissionen
(c) proplanta
Ein Großprojekt zum Umbau einer 50.000-Einwohner-Kommune oder eines Stadtteils als CO2-arme Vorzeigestadt löste einen Bewerberansturm aus. 16 Städte hätten Konzepte vorgelegt, teilte der Initiativkreis Ruhr am Freitag in Essen zum Ablauf der Bewerbungsfrist mit. Die Stadt, die den Wettbewerb im Oktober gewinnt, soll unter Umweltaspekten durchsaniert und verschönert werden.

Erstmals in Deutschland sollen im Großmaßstab alle Techniken zur CO2-Vermeidung wie Wärmedämmung, Elektro-Autos und moderne Energieversorgung kombiniert eingesetzt werden. Projektziel sind gut 50 Prozent CO2-Einsparung in zehn Jahren. Mit Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen und Mülheim haben sich auch die Großen der Region beworben. Das Projekt der im Initiativkreis zusammengeschlossenen NRW-Großunternehmen zusammen mit dem Land gilt mit einem Volumen von 2,5 Milliarden Euro bis zum Jahr 2020 als eines der größten Städtebau- und Umweltschutzvorhaben bundesweit. (dpa)
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