Frost und Schnee - es bleibt winterlich. (c) proplanta
Die Temperaturen bewegen sich weiter um den Gefrierpunkt, vielerorts schneit es.
Mit größeren Schneemengen ist aber nur im Süden zu rechnen. Für Sonntag deutet sich dann von Westen her eine leichte Erwärmung an, so die Meteorologen. Grund dafür ist ein Tief bei Island, dessen Ausläufer in Deutschland für die Zufuhr milder Atlantikluft sorgen. Dabei ist der Begriff «Erwärmung» relativ zu sehen: Nach Minusgraden und Werten um den Gefrierpunkt dürften die Temperaturen am Montag auf vier Grad stiegen, im Westen Deutschlands auf sechs Grad, wie es hieß.
Am Samstag werden im Südosten und Osten Deutschlands noch einzelne Schneeschauer erwartet. Die Höchstwerte auf dem Thermometer liegen in den meisten Regionen in Deutschland zwischen minus vier und ein Grad. Nur an der Nordsee und am Niederrhein könnte es ein wenig wärmer werden.
In der Nacht zum Sonntag schneit es voraussichtlich in der Westhälfte Deutschlands, am Morgen dann westlich einer Linie von Emden bis zum Allgäu teils kräftiger. Im Tagesverlauf geht der Schneefall im Nordwesten und Westen in den Lagen unterhalb von 400 bis 600 Metern in Regen über, wie es hieß. Oberhalb davon sowie im Süden schneie es weiter. Vor allem im Bergland könne es erhebliche Mengen Neuschnee geben, so die Prognose.
Im Osten und Nordosten dagegen bleibt die weiße Pracht am Sonntag aus - es bleibt meist trocken bei einem Mix aus Wolken und etwas Sonne. Dazu ist es dort weiterhin kalt mit Tageshöchstwerten zwischen minus vier und null Grad. Im Westen dagegen werden bis zu vier Grad erwartet.
In der Nacht zum Montag könnte es auch im Osten Deutschlands wieder schneien. Bis Montagmorgen werden zwei bis vier Zentimeter Neuschnee erwartet. In der Westhälfte Deutschland könnten oberhalb von 400 Metern auch noch einmal bis vier Zentimeter Neuschnee fallen.