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16.04.2009 | 00:48 | Wetteraussichten  

Sommermärchen im April geht zu Ende

Frankfurt/Bochum - Das Sommermärchen im April geht zu Ende.

Sommermärchen im April
(c) proplanta
Am Donnerstag dehnt sich Tief «Quirin» vom östlichen Atlantik allmählich nach Deutschland aus. Regen, Schauer und Gewitter werden bis Freitagabend mit Ausnahme des äußersten Nordens und Nordostens ganz Deutschland erreichen. «Von Temperaturen von über 20 Grad müssen wir uns dann erst einmal verabschieden», sagte Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach am Mittwoch. «Wer an den kommenden Tagen die Sonne sucht, sollte sich tunlichst an der Ostsee aufhalten», ergänzte Martin Puchegger vom Wetterdienst meteomedia. «Vor allem auf Rügen, aber auch in Schleswig bleibt der Himmel meist blau.»

Der Donnerstag wird in Deutschland laut meteomedia nach Norden und Osten hin noch recht sonnig. Im Tagesverlauf ziehen aber immer mehr Schleierwolken auf. Vorerst bleibt es hier aber noch trocken. In den Alpen weht Südföhn. Weitgehend trüb verläuft der Tag vom Schwarzwald bis zur Eifel, hier kommt rasch Regen auf, der sich mit böig auffrischendem Westwind aber nur langsam nach Osten ausweitet. Über den Mittelgebirgen gibt es einzelne kräftige Schauer oder Gewitter. Im Norddeutschen Flachland weht lebhafter, in Böen starker Ostwind. Dabei steigt das Quecksilber mit Sonnenschein auf 20 bis 25 Grad, bei vielen Wolken oder Regen auf 14 bis 19 Grad und an der See mit auflandigem Wind auf 9 bis 13 Grad.

In der Nacht zum Freitag breitet sich der teils kräftige, schauerartige Regen weiter aus. Auch Regengüsse und Gewitter sind möglich. Trocken bleibt es bei lebhaftem Ostwind östlich der Elbe sowie an der Nordsee. Die Tiefstwerte liegen zwischen 4 und 11 Grad.

Der Freitag verläuft vielerorts unbeständig. Es gehen teils kräftige Schauer, vereinzelt auch Gewitter nieder, gebietsweise regnet es auch länger anhaltend. Besonders am Niederrhein sowie von Ostbayern bis zur Leipziger Tieflandsbucht fällt der Regen mitunter stark aus. Dabei bleibt es in der Mitte des Landes weitgehend trüb, sonst lockert es aber zumindest zeitweise auf. Trocken und sonnig bleibt es von Nordfriesland bis Vorpommern sowie an der Ostsee, wo ein kalter Nordostwind weht. Das Thermometer zeigt meist 11 bis 16, in Richtung Brandenburg 17 bis 21 Grad.

Am Samstag überwiegen nördlich des Mains die Wolken, der Regen klingt aber im Tagesverlauf ab. Südlich des Main scheint bei vereinzelten Schauern und Gewittern häufig die Sonne und auch an der Nord- und Ostsee bleibt es bei kaltem Nordostwind freundlich. Die Höchstwerte liegen zwischen 11 Grad im nördlichen Flachland und 19 Grad im Oberrheingraben. (dpa)


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