Am Mittwoch kann es am Oberrhein bis zu 32 Grad warm werden. «Aber auch abseits des Rheins liegen die Höchstwerte mit mindestens 25 Grad klar im sommerlichen Bereich», erklärte Thore Hansen von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes am Montag.
Auf den großen Regen muss der Süden weiter warten - auch wenn am Donnerstag und Freitag die Temperaturen zurückgehen und es insgesamt wechselhafter wird. Einen frühherbstlichen Eindruck machen allenfalls die inzwischen kürzeren Tage und örtliche Frühnebelfelder. Ganz anders im Norden: «Die Unterschiede im Wettercharakter verstärken sich», berichtete der Meteorologe. Während der Süden weiterhin von Hochdruckgebieten bestimmt werde, nehme im Norden der Tiefdruckeinfluss sogar noch zu.
Er bringt feuchte
Luft und zeitweise auch Regen, vor allem nahe den Küsten und in Schleswig-Holstein. Der Wind frischt vor allem am Dienstag auf, an der Nordsee reicht es für stürmische Böen. «Einzig die Temperaturen sind nicht wirklich herbstlich», sagte Hansen. Sie liegen zwischen 18 Grad an der Nordsee und bis zu 25 Grad im südlichen Niedersachsen und Berlin.