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08.12.2009 | 12:15 | UN-Klimagipfel  

Splitter vom Klimagipfel

Kopenhagen (dpa) - Mit Leitungswasser zum Klimaschutz    

Splitter vom Klimagipfel
Klimaneutraler Gipfel:

Mehr als 15.000 Menschen auf dem Klimagipfel in Kopenhagen verursachen mindestens 40.500 Tonnen Kohlendioxid. Um das auszugleichen, müssen die Delegierten mitarbeiten: Sie wurden dazu aufgerufen, Leitungswasser zu trinken, damit sie nicht so viel Plastikflaschen verbrauchen. Selbstverständlich sollten sie öffentliche Verkehrsmittel und eines der 200 Leihfahrräder benutzen. Da das alles nicht reicht, hat sich Dänemark verpflichtet, 700.000 Euro für ein Klimaschutzprojekt in Dhaka auszugeben. Dort sollen 20 alte Ziegelöfen durch energieeffiziente Öfen ersetzt werden. Das werde mit 50.000 Tonnen Kohlendioxid-Einsparung Jahr um Jahr die Gipfel-Emissionen neutralisieren.


Gemeinsamer Appell in 50 Zeitungen zum Klimagipfel

Ungewöhnlicher Medienappell: Über 50 Zeitungen in mehr als 40 Ländern in Europa, Asien, Afrika und Amerika haben am Montag in einem gemeinsamen Kommentar einen Aufruf an die Staats- und Regierungschefs gerichtet, alles zur Rettung des Klimas zu unternehmen. «In Kopenhagen werden Politiker die Macht haben, das Urteil der Geschichte über ihre Generation zu prägen: einer Generation, die entweder die Herausforderung angenommen hat und an ihr gewachsen ist oder einer, welche das Übel hat kommen sehen und nicht gehandelt hat», heißt es darin.


Meerjungfrau aus Eis

Symbol in Eis: Eine schmelzende Meerjungfrau aus Eis hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vor das Konferenzzentrum Bella Center in Kopenhagen gestellt. Vor dem schmelzenden Abbild des Kopenhagener Wahrzeichens demonstrierten BUND-Aktivisten für ein wirksames Klimaschutzabkommen. (dpa)
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