Menschen wurden nicht verletzt, als die Zwischendecke auf etwa zehn Quadratmetern unter den Regenmassen nachgab, teilte die Feuerwehr mit. Insgesamt mussten die Einsatzkräfte im Stadtgebiet zu 7 Sturmeinsätzen und 25 Wassereinsätzen ausrücken. Vielfach waren Keller überflutet worden oder Äste und kleinere Bäume umgefallen.
Die in Teilen von NRW angekündigten
Unwetter fielen aber meist weniger kräftig aus als erwartet. Örtlich seien innerhalb von 10 bis 15 Minuten bis zu 20 Liter Regen pro Quadratmeter heruntergekommen, was vereinzelt zu vollgelaufenen Kellern geführt habe, sagte eine Sprecherin des Deutschen Wetterdienstes in Essen. Ansonsten sei es aber weitgehend ruhiggeblieben. Die Unwetterfront des Tiefdruckgebiets «Emil» zog am Donnerstagnachmittag von Westfalen über das westliche Ruhrgebiet und die Kölner Bucht. (dpa)