Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
06.06.2018 | 15:02 | Unwettergefahr 

Südwesten drohen heftige Unwetter

Offenbach - Im Südwesten Deutschlands müssen die Menschen am Donnerstag und Freitag wieder mit Unwettern rechnen:

Tief Xisca - Unwettergefahr
(c) proplanta
Während im Norden und Osten überwiegend die Sonne scheint, steigt im Südwesten die Gewittergefahr, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch berichtete. Nachdem sich bereits am Mittwoch feuchtwarme Luftmassen ausbreiteten, soll Tief «Xisca» von der Nacht zu Donnerstag an für kräftige Gewitter sorgen. Dabei sind auch Unwetter mit Starkregen möglich. So könnte es innerhalb weniger Stunden teilweise 40 bis 60 Liter pro Quadratmeter regnen.

Ähnlich wie schon in der vergangenen Woche dürften solche sintflutartigen Regenfälle aber auf relativ kleine Gebiete begrenzt bleiben, sagte der DWD-Meteorologe Sebastian Schappert. «An einem Ort kann sprichwörtlich die Welt untergehen, während es 20 Kilometer weiter trocken bleibt», sagte er.

Im Norden und Osten bleibe es sommerlich heiß mit Höchsttemperaturen bis 31 Grad, während es in der Südwesthälfte mit 24 bis 29 Grad etwas kühler werde. Das schwül-warme Wetter könnte sich am Wochenende auch nach Osten ausbreiten, hieß es beim DWD. Im Nordosten hingegen bleibe es trocken und sonnig.  
dpa
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte