Besonders die weltweite Landwirtschaft müsse effizienter werden, sie sei für 70 Prozent des Wasserverbrauchs auf der Erde verantwortlich. (c) proplanta
«Die weltweite Krise besteht nicht darin, dass es auf der Erde nicht genug Wasser für alle gibt», heißt es in dem am Dienstag in New York veröffentlichten Report. «Sie besteht darin, dass es nicht genug Wasser am richtigen Ort, zur richtigen Zeit und in ausreichender Qualität gibt, um alle Bedürfnisse zu erfüllen.»
Besonders die weltweite Landwirtschaft müsse effizienter werden, sie sei für 70 Prozent des Wasserverbrauchs auf der Erde verantwortlich. In vielen Entwicklungsländern sei aber auch Korruption ein Problem für fehlenden Zugang zu sauberem Wasser. Verbesserungen in der Wasser-Infrastruktur sollten durch einen stärkeren Kampf gegen Korruption und durch umgeschichtete Kohle- und Gas-Subventionen finanziert werden. Für den Report wurden zehn Staaten analysiert, darunter Kanada, Bangladesch und Nordkorea. (dpa)