«Im warmen Frühjahr konnten sich die
Wespen optimal entwickeln, so dass es etwa 30 bis 50 Prozent mehr Wespen als sonst gibt», erklärte Biologe Martin Franke vom Naturschutzbund (Nabu) am Freitag in Hannover.
Nicht jedes massenhafte Auftreten sei gleich ein Grund zur Panik, sagte Franke. Auch weil die Tiere etwa Raupen und Fliegen fingen, sollte der besorgte Gartenbesitzer Wespennester nicht zerstören. Diese sollten nur dort entfernt werden, wo Menschen in direkten Kontakt mit dem Nest kommen könnten. Bis Ende Oktober seien sie wieder verschwunden. (dpa)