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DWD warnte vor Unwettern bis in die Nacht zum Mittwoch, vor allem in Lagen ab 400 Meter Höhe. Es bestehe die Gefahr von Schneebruch und Schneeverwehungen, sagte Meteorologe Marcus Beyer. Die ersten Ausläufer von «Miriam» hätten bereits den Nordwesten erreicht. Im Flachland werden innerhalb von zwölf Stunden 5 bis 10 Zentimeter Neuschnee erwartet, in höheren Lagen 15 bis 20 Zentimeter.
Im Westen und Nordwesten könne der Schnee am Nachmittag in tiefen Lagen in Schneeregen und Regen übergehen.
Am Mittwoch beschränken sich die langandauernden und intensiven Niederschläge laut DWD auf die Südhälfte des Landes. Während im Flachland der Niederschlag in Regen übergehe, falle in Lagen oberhalb von 400 bis 600 Meter meist Schnee. Im Rest des Landes beruhige sich die Wetterlage etwas, der Wind lasse nach.
In den nächsten Tagen sieht es für das Flachland nach Tauwetter aus. Ob dies allerdings eine durchgreifende Milderung und den Ende des Winters einleite, sei sehr fraglich, sagte Beyer. Es gebe dazu unterschiedliche Wettermodelle. (dpa)