agricola pro agricolas schrieb am 03.09.2017 11:39 Uhr | (23) (21) |
„Die Größe eines „Fortschritts“ bemisst sich sogar an der Masse dessen, was ihm alles geopfert werden musste.“ (Nietzsche)
Es gehörten ca. 450 Mio. Agrardieselsubventionen in der LW längstens auf den Prüfstand, würde man bereits mittels moderner Verbrennungstechnologien von einer Wertschöpfung direkt vom, wiederum sofort auf dem Acker profitieren, ohne die von vielen Seiten derzeit gnadenlos begierig umgesetzte parasitäre Drittnutzung über einen installierten Flaschenhals. Damit könnte auf unseren Höfen nachhaltiger Ackerbau sowohl in einem zukunftsfähig fortentwickelten ökologischen Sinne sowie geschmeidig ineinandergreifend in einer dahingehend zudem äußerst sinnvollen Ökonomie betrieben werden. - Genau selbige Wirtschaftsweise, die nicht nach Bioanbau bzw. konventionellem Ackerbau aufsplittend zu werten und zu gewichten weiß, wird im übrigen auch von unseren NGOs gebetsmühlenartig eingefordert. - Zum absoluten Nutzen von Mensch, Tier und Natur, da gehe ich mit diesen oftmals der Realität doch weitgehend entrückten Weltverbesserern absolut d‘accord!
Unsere Oldtimerschlepper können noch heute mit alternativen Treibstoffen problemlos betankt werden, es bedurfte in jüngster Vergangenheit also wahrlich keiner hochgerüsteten fraglichen „Fortentwicklung“ hin zu den „Hightech"-Schleppergiganten der neuesten Generation, betankt mit AdBlue, wo man selbiges hoffnungsverheißendes Portfolio generell rigoros ausgeschlossen hat.
BACK TO THE ROOTS demnach: Das moderne Ackerbauportfolio könnte durchaus eine Splittung der Wertschöpfung vom Acker mit EINEM DRITTEL der energetischen Nutzung unterordnen sowie ZWEI DRITTEL der Nahrungsmittelerzeugung. Das würde in letzterem Falle keineswegs in einen allgemeinen Hungernotstand münden, sondern vielmehr weitaus chancengleicher das Erzeugerpreisniveau des Bauernstandes effektvoll stützen und somit diese aktuell allseits sklavenhaft geknechtete Spezies innerhalb einer Landwirtschaft „MODERN ART“ dem perspektivlosen „Hamsterradmodell“ auf den deutschen/europäischen Höfen zunehmend entrücken.
Wozu man schon im Zeitalter der Pharaonen intellektuell befähigt war, soll von unserer gegenwärtigen kleingeistigen Vordenkerelite nicht mehr in einem ökologisch fortschrittlichen Denken extrem ausbaufähig auf eine nächsthöhere Stufe vorangebracht werden können!?
Hier beruht der menschliche Fehler leider nicht nur in der von erheblichem Starrsinn geprägten Ungeduld, sondern offenbart weit fataler in vorderster Priorität die überaus peinliche egomane Profitgier einer nur handverlesenen Clique in der stoischen Verweigerungshaltung gegenüber dieser schleunigst fortzuentwickelnden Methodik. Man kann hier also eine mittlerweile systematische Verschwiegenheit wohl weit eher als bewusste Verlogenheit gegenüber einer unbedarften Bevölkerung, dem stimmberechtigten Wahlvolk, enttarnen.
Die moderne Landwirtschaft KANN VIELES, darf aber nur sehr wenig von dem, wozu sie im eigentlichen befähigt wäre, würde man derselben Potential vollumfänglich ausreizen.
Man kann dafür eine mediale Rüge erteilen - ja - die Frage ist nur, WEM!?
carpe diem schrieb am 01.09.2017 21:06 Uhr | (24) (19) |
Umstellung auf Elektroantriebe mit der Begründung der Reduktion des Schadstoffausstoßes? Ein Witz! 40% der Stromerzeugung stammen aus Kohlekraftwerken. Die Produktion der Batterien (Li-Ionen!) ist wesentlich energieaufwendiger als bei Verbrennungsmotoren. Warum wird eigentlich nur über die bösen PKW's diskutiert? Was ist eigentlich mit Ölheizungen, LKW's, landwirtschaftlichen Fahrzeugen!, der Wahnsinn am Himmel...etc.
Nach dem Wegfall der AKW's in Muttiland hat die Ökofraktion neben der landwirtschaftlichen Produktion anscheinend einen neuen Gegner gefunden.
cource schrieb am 01.09.2017 07:54 Uhr | (24) (26) |
es ist kein fortschritt jeden tag zur arbeit/kita/schule/einkauf/arzt usw. fahren zu müssen sondern ein zeichen für die rückständigkeit dieser profitgesellschaft, die die private verschuldung für einen teueren pkw als grundvoraussetzung für den systemerhalt erzwingen muss--pervertierte profitgesellschaft
agricola pro agricolas schrieb am 01.09.2017 07:54 Uhr | (48) (22) |
Die Selbstzerfleischung nimmt jetzt also Fahrt auf..!
Unsere Totengräber des Biodiesels werden nun zusehends selbst zu Grabe getragen; trostreich ausgestattet allerdings mit einem fürstlich gepolsterten Altersruhekissen.
Den volkswirtschaftlichen Schaden, den diese narzisstischen Dieselrösser angerichtet haben, müssen unsere Kinder und Enkelkinder ausbaden, sie werden dafür zur Kasse gebeten.
Dennoch verweigert sich selbige elitäre Clique noch immer der zügigen Fortentwicklung einer bewährten Uralttechnologie mit einem besseren Wirkungsgrad. - Wo haben diese Dinosauriere überhaupt das Rechnen gelernt!?
Man „verheizt“ unverbesserlich, frei von jedwedem Schamgefühl, unsere endlichen fossilen Ressourcen mit einem Wirkungsgrad von maximal 20-30% unter äußerst fatalen Auswirkungen für unseren BLAUEN PLANETEN, obgleich es hierfür bereits die weitaus sinnvolleren verschiedenen Alternativen gäbe? Und das einzig unter der Zielsetzung, dass die gesamte Bevölkerung der BRD derzeit höchst komfortabel nur auf den Vordersitzen unserer zugelassenen PKWs Platz nehmen können? Maximal 100-200 kg Fahrgastgewicht werden mit einer umgebenden Masse von 800 kg bis 2 Tonnen fortbewegt. Letztere Kategorie perverserweise die Vielzahl der dato zugelassenen, sich größter Beliebtheit erfreuender SUVs, die das jeweilige persönliche Image aufpolierend, durch unsere Städte cruisen.
Das sichert natürlich selbstverständlich auch die „Komfortzone“ unseres Alt-Autokanzlers, der nunmehr wiederum zu neuerlicher persönlicher Höchstform in russischen Gefilden auflaufen möchte. Die Zeichen der Zeit hat dieser ewig Gestrige schon in seinen früheren führenden politischen Ämtern vollkommen verkannt. Solche Leute waren als Weichensteller für unser aller Zukunft zu jener Zeit im eigentlichen schon eine absolute Fehlbesetzung.
Welche Konsequenzen stünden zu fürchten, würde der Rest der Menschheit ein ähnliches Anspruchsdenken erbarmungslos umsetzen wollen und insbesondere auch können...!?