Damit wird Mexiko in diesem Jahr zum ersten Mal von einem Hurrikan bedroht. Insgesamt acht Staaten im Süden und Westen des Landes sind mehr oder weniger stark von den Regenfällen des Hurrikans betroffen. "Beatriz" hatte sich am Sonntag über dem Ozean gebildet.
Er wuchs im Laufe des Montags zu Hurrikanstärke heran, wie das US-Hurrikanzentrum in Miami in seiner jüngsten Mitteilung berichtete.
Der Sturm zog mit Windgeschwindigkeiten von 120 Stundenkilometern entlang der Küsten der Bundesstaaten Guerrero, Michoacán und Colima in Richtung Nordwest. Die Behörden versetzten die betroffenen Gebiete in Hurrikanalarm.
"Beatriz" ist der erste
Wirbelsturm der Saison im Ostpazifik, der auf dem Festland Schaden anrichtete. In Acapulco stürzten Bäume um.
In Chiapas und in Oaxaca kam es zu Überschwemmungen. Die Meteorologen schlossen nicht aus, dass «Beatriz» an der Küste vorbeischrammen und Mitte der Woche aufs offene Meer ziehen wird. Anfang Juni war auf dem offenen Meer weitab vom Festland der erste Hurrikan «Adrian» entstanden und hatte sich auch dort aufgelöst. (dpa)