Der
Klimaschutz und die Bekämpfung der
Wirtschaftskrise seien die Prioritäten seiner Ratspräsidentschaft, sagte am Mittwoch in Straßburg der schwedische Regierungschef Fredrik Reinfeldt vor dem Europaparlament. Die kommenden Monate werde man intensiv über weitergehende Maßnahmen beraten, um die EU durch die Krise zu führen, sagte er. Man müsse rasch die gewachsenen öffentlichen Defizite eindämmen, um allmählich zu den Kriterien des Stabilitätspaktes zurückzukehren. Der sozialdemokratische Fraktionsvorsitzende Martin Schulz forderte konkrete Pläne zur Wiederankurbelung der Wirtschaft und zur Sicherung von Arbeitsplätzen. (dpa)