Der Übernahmevertrag schließt laut Angaben der
BASF das US-Unternehmen Whitmire Micro-Gen sowie die britische Sorex Ltd. mit ein. Mit dieser Akquisition baut der Konzern seine Präsenz in den zwei wichtigsten Schädlingsbekämpfungsmärkten der Welt, den USA und Europa, aus.
Die BASF sieht sich durch die Kombination ihres Portfolios und der Forschungsaktivitäten in der Schädlingsbekämpfung mit den Produkten und der
Anwendungstechnologie der Sorex-Gruppe in vielerlei Hinsicht gestärkt. Mit der Akquisition von Sorex etabliere man sich im US-amerikanischen Markt für die allgemeine Schädlingsbekämpfung und festige die Marktposition in Europa. In den USA werde man damit im Segment der allgemeinen Schädlingsbekämpfung zum Marktführer.
Die Sorex-Gruppe habe sich auf dem schnell wachsenden Markt für allgemeine Insektenbekämpfung einen erstklassigen Ruf erworben und verfüge über ein unschlagbares Fachwissen in der Kontrolle von Nagetieren, hob die BASF hervor.
Whitmire vertreibe in den USA eine breite Palette an Sprühinsektiziden für die allgemeine Schädlingsbekämpfung, Köder für Ameisen, Küchenschaben und Termiten sowie zahlreiche verdünnungsfähige Insektizidformulierungen. Die Produktlinien von Whitmire ergänzten sich hervorragend mit den BASF-Produktgruppen. (AgE)