Die Tochter der Bayer AG, Leverkusen, teilte vergangenen Freitag mit, die Beklagten seien zur Zahlung von 225.000 britischen Pfund an
Bayer CropScience verurteilt worden. Sie hätten den in China produzierten Wirkstoff unrechtmäßig an Kunden in Europa sowie Nahost verkauft. Der Wirkstoff "Imidacloprid" wurde von Bayer CropScience entwickelt und gehört zur Insektizidklasse der Chlornicotinyl-Verbindungen. Er sei das erfolgreichste Insektizid weltweit und schütze mehr als 140 Kulturpflanzen gegen viele saugende Insekten in über 100 Ländern, heißt es in der Mitteilung von Bayer weiter. (PM)