Die für das Berichtsjahr gesetzten Konzernziele konnten größtenteils übertroffen werden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (
EBIT) stieg um 14,3 Prozent auf 215,3 Mio. Euro (Vorjahr: 188,4 Mio. Euro). Damit konnte der
BayWa Konzern auch im Pandemie-Jahr eine weitere Ergebnissteigerung erzielen und den Erfolgstrend der Vorjahre fortsetzen. Der Umsatz legte um 0,6 Prozent zu und erreichte zum Jahresende 17,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 17,1 Mrd. Euro). Der BayWa Vorstand wird dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende für 2020 um 0,05 auf 1,00 Euro pro Aktie zu erhöhen.
Als Grundversorger für elementare Bereiche der Energie-, Agrar- und Bauwirtschaft profitierte die BayWa im abgelaufenen Geschäftsjahr von einer anhaltend hohen Nachfrage in all ihren Segmenten. „Unsere internationalen Geschäftsmodelle sowie die diversifizierte Aufstellung haben sich in der Corona-Pandemie als sehr krisenfest erwiesen“, sagte
Klaus Josef Lutz, der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG. Neben den operativen Zielen wurden im Berichtszeitraum auch strategische Pläne erfolgreich umgesetzt, etwa der Einstieg eines Investors bei der BayWa r.e. renewable energy GmbH (BayWa r.e.) im Rahmen einer
Kapitalerhöhung in Höhe von 530 Mio. Euro. Das Closing dazu wird in den nächsten Tagen erwartet.
Die ausführlichen Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr wird die BayWa am 25. März 2021 mit der Bilanz veröffentlichen. Die
Bilanzpressekonferenz findet am 25. März ab 10:30 Uhr in rein digitaler Form statt. Die Analystenkonferenz findet ebenfalls im digitalen Format am 26. März statt.