Der Warenumsatz von Januar bis August 2020 lag bei rund 106 Millionen Euro, ein Plus von 4,8 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019, teilte die
Genossenschaft am Mittwoch mit. Der
Ernteertrag hingegen ging im selben Zeitraum um sieben Prozent zurück.
«Auf Markt- und Erzeugerseite erleben wir eine Saison der Extreme», sagte der Vorstand Hans-Jörg Friedrich. Ein zentraler Einflussfaktor für die Genossenschaft sei vor allem der Einreisestopp für
Erntehelfer gewesen. Über die gesamte Saison stünden zwischen 30 und 40 Prozent weniger Arbeitskräfte aus dem EU-Ausland zur Verfügung als üblich.
«Parallel zu den coronabedingten Herausforderungen hatten wir in den Sommermonaten mit den Folgen der
Hitzewelle zu kämpfen, was zusätzlichen Mehraufwand sowie Mehrkosten, unter anderem für die
Beregnung bedeutet», sagte Friedrich. Der Pfalzmarkt ist ein
Zusammenschluss von 180 Erzeugern.