(c) proplanta Zum wiederholten Mal hob das Unternehmen aus Pittsburgh am Mittwoch seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr an, das im April endet. Das Management um William Johnson rechnet nun mit einem Ergebnis je Aktie von 2,82 bis 2,85 Dollar. Bislang hatte sich die Konzernführung maximal die untere Grenze zugetraut.
Johnson berichtete für das am 27. Januar abgeschlossene dritte Quartal über anhaltend gute Geschäfte vor allem in den Schwellenländern. Zum neunzehnten Mal hintereinander habe Heinz aus eigener Kraft wachsen können, sagte Johnson, und zwar um 3 Prozent. Er geht von einem Ergebnis je Aktie aus dem fortgeführten Geschäft von 0,82 Dollar aus - mehr als im Vorjahr.
In Europa will Heinz mit seinem bekannten Ketchup punkten, namentlich auch in Deutschland. Hier gebe es noch «deutlichen Raum für Wachstum», sagte Konzernchef Johnson. Heinz stellt unter anderem noch Getränke und Babynahrung her. Im Heimatmarkt hatten die Discounter mit ihren Eigenmarken - allen voran der Branchenprimus Walmart - dem Unternehmen zwischenzeitlich schwer zugesetzt. Den Aktionären stellte Johnson für das kommende Geschäftsjahr eine höhere Dividende in Aussicht. Seine vollständige Zwischenbilanz legt der Konzern am 25. Februar vor. (dpa)
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