Das Besondere an dem etwa 31.000 Quadratmeter großen Werk sei die Technologie, sagte Standortleiterin Michaela Smith am Donnerstag. In jedem Produktionsschritt steckten automatisierte Elemente. Die Kochboxen sollen in alle Teile Deutschlands und Österreichs geschickt werden.
Der neue Standort sei von den weltweit über 40 Produktionsstätten der modernste, sagte Smith. Das «Leuchtturmprojekt» sei auch ein Test für Abläufe in anderen Werken. Wie viele Boxen vom Band laufen werden, gab das Unternehmen nicht bekannt. Im Moment arbeiteten rund 300 Menschen am Standort. Ende 2024 sollen es nach Angaben des Unternehmens im besten Fall etwa 1.500 sein.
Das Unternehmen ist neben dem Heimatmarkt Deutschland in vielen europäischen Ländern sowie den USA, Kanada, Neuseeland und Australien aktiv und liefert Kochboxen aus, die Zutaten für Mahlzeiten enthalten. Im ersten Quartal belieferte das Unternehmen nach eigenen Angaben 8,1 Millionen Kunden weltweit und setzte dabei etwa zwei Milliarden um. Etwa 33 Millionen Boxen wurden in dieser Zeit versandt. Das entspricht laut Unternehmen rund 280 Millionen Mahlzeiten.
|
|