Nach am Donnerstag veröffentlichten vorläufigen Zahlen stieg der Nettoumsatz um 5,7 Prozent auf gut drei Miiliarden Euro (Vorjahr: 2,85 Mrd. Euro). Der Anstieg habe am oberen Rand der Prognose gelegen, teilte die
Hornbach Holding AG in Neustadt an der Weinstraße mit.
Der Teilkonzern Hornbach-Baumarkt-AG, der europaweit 133 Bau- und Gartenmärkte in neun Ländern betreibt, steigerte danach seine Nettoumsätze um 5,6 Prozent auf gut 2,8 Mrd. Euro (Vorjahr: knapp 2,7 Mrd. Euro) Die kräftigsten Wachstumsimpulse kamen aus Deutschland und Westeuropa. «Unser Umsatzwachstum hat von Quartal zu Quartal mehr an Tempo gewonnen. Besonders die deutschen Verbraucher waren angesichts des kräftigen Wirtschaftsaufschwungs und optimistischer Einkommenserwartungen in bester Heimwerkerlaune», erklärte der Vorstandsvorsitzende der Hornbach Holding AG, Albrecht Hornbach.
Die Nettoumsätze der 92 Hornbach-Filialen in Deutschland erhöhten sich nach den vorläufigen Zahlen 2010/2011 um 4 Prozent auf 1,64 Mrd. Euro (Vorjahr: fast 1,58 Mrd. Euro). Flächenbereinigt, also ohne Berücksichtigung von Neueröffnungen, legten die Umsätze im Inland um 3,8 Prozent zu und damit schneller als der Branchendurchschnitt, hieß es.
Die Ergebnisprognose für 2010/2011 ließ Hornbach unverändert. Der Konzern geht weiter davon aus, dass das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) leicht über dem Wert des Geschäftsjahres 2009/2010 (151 Millionen Euro) liegt. Die Details zur Ergebnisentwicklung und zum Jahresabschluss sollen bei einer Bilanzpressekonferenz am 26. Mai veröffentlicht werden. (dpa)