Mais-Neuzulassungen von der Saaten-Union

SULEXA – stark in Stärkegehalt und Stärkeertrag SULEXA erreicht bei einer Frühreife von S200 die Traumnote 7 - hoch im Stärkegehalt. Keine andere in Deutschland zugelassene Sorte kann einen vergleichbaren Stärkegehalt und Stärkeertrag bei gleichzeitig so ausgeprägter Frühreife bieten. Damit ist SULEXA von höchstem Interesse für Betriebe, die im Grundfutter mit viel Grassilage arbeiten müssen und deshalb auf Höchstleistung ihrer Maissorte bei Stärkeertrag und Stärkegehalt angewiesen sind. Auch eine Körnerernte, ob für Feuchtsilagen oder in normalem Drusch, ist bei SULEXA hoch interessant, denn sie ist im Kornertrag mit Note 8 - hoch bis sehr hoch bewertet.

Gleichzeitig besitzt SULEXA S200 K220 eine ausgezeichnete Standfestigkeit und eine nicht zu rasch abreifende Restpflanze (Note 4 - mittel bis langsam). Die sehr kältetolerante Einfachhybride blüht früh und beginnt deshalb früh mit der Stärkeeinlagerung.

SUZY – sehr hoher Kornertrag SUZY K260 ist mit der Traumnote 9 - sehr hoch im Kornertrag eingetragen worden. Dank ihrer ausgeprägten Kompaktheit hinterlässt die Einfachhybride nach dem hoch ertragreichen Drusch keine unmäßigen Strohberge.

SUZY ist gut standfest und besitzt als Besonderheit ein ausgezeichnetes Bruchkornverhalten schon zum Zeitpunkt der CCM-Ernte. Wie keine andere Sorte erlaubt SUZY damit die Minimierung der Spindelanteile. Damit ist SUZY, deren Blütezeitpunkt einer typisch mittelfrühen Sorte entspricht, von höchstem Interesse nicht nur für den Drusch, sondern auch und gerade für die Nutzung bei Feuchtkornsilage beziehungsweise CCM auch im nordwestdeutschen Raum.


SURREAL – sehr ertragreicher Zahnmaistyp SURREAL K290 ist der Zahnmais-Ertragskönig der zweijährigen Wertprüfung im mittelspäten Körnermais. Die Traumnote 9 für seinen sehr hohen Kornertrag sorgt gemeinsam mit seinem kompakten Wuchs und seiner guten Standfestigkeit für hohes Interesse in den günstigsten Klimazonen Deutschlands.

SURREAL zeigt ein zahnmaistypisch gutes Dry-Down und hat auch bereits in den südwestdeutschen IMIR-Versuchen beachtliche Ergebnisse vorgelegt. Einen spezifischen Vorteil für seine prädestinierte Anbauzone bietet seine gute Widerstandsfähigkeit gegen Helminthosporium turcicum. (Pd)