(c) nestle Zudem verkleinerte sich das Minus der Verkaufsmenge im ersten Quartal auf 0,5 Prozent von 2,6 Prozent im Schlussquartal 2022. Der Umsatz stieg im 1. Quartal auf 23,5 Milliarden Franken (23,96 Mrd Euro) nach 22,2 Milliarden Franken im Vorjahreszeitraum, wie der Schweizer Konzern am Dienstag mitteilte. Das organische Wachstum, das Zu- und Verkäufe sowie Währungseffekte ausklammert, betrug 9,3 Prozent.
Die Preise hatte der Konzern über die gesamte Gruppe hinweg den Angaben zufolge um 9,8 Prozent erhöht. «Bemühungen zur Portfoliooptimierung und eine verantwortungsvolle Preisgestaltung trugen dazu bei, den anhaltenden Druck durch zwei Jahre Kosteninflation auszugleichen», sagte Konzernchef Mark Schneider.
Die Experten von Vontobel schrieben, die Preissensitivität der Kunden und deren Bereitschaft, auf günstigere Alternativprodukte auszuweichen, schienen eher begrenzt zu sein - was ein weiteres Mal die starke Preissetzungsmacht von Nestlé und die Attraktivität der Konzernmarken demonstriere.
Gewinnzahlen gibt Nestlé zum ersten Quartal nicht bekannt. Das Unternehmen erwartet für das Gesamtjahr aber - wie bereits bekannt - ein organisches Wachstum zwischen 6 und 8 Prozent sowie eine Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern von 17,0 bis 17,5 Prozent. Hier sieht Nestle sich auf Kurs.
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